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Sektional-, Roll- bzw. Kipptore
Sektional-, Roll- bzw. Kipptore
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Sektional-, Roll- und Kipptor Ersatzteile für Schlosser und Metallbauer
Ein Sektionaltor ist ein Gebäudeabschluss, der als alleiniger Abschluss einer begeh- oder befahrbaren Öffnung dient. Sektionaltore werden sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich verwendet. Beim Öffnen werden die sogenannten Sektionen in den Laufschienen verschoben. Je nach Ausführung können solche Sektionaltore beispielsweise feuerhemmend, schalldämmend oder sogar beschusssicher sein.
Bestandteile eines Sektionaltores
Sektionaltorblatt
Das Torblatt der Sektionaltore bilden einzelne Sektionen die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Vorzugsweise werden Aluminium– oder Stahlsektionen verwendet. Je nach Größe und Aufgabe des Tores werden die Sektionen mit zusätzlichen Versteifungen ausgestattet. Die Sektionen können ein- oder doppelwandig geliefert werden. Doppelwandige Sektionen sind meist mit Polyurethan (PU) ausgeschäumt oder mit isolierten Feldern ausgestattet, können aber für besondere Anwendungsfälle, wie Feuer- oder Schallschutz, mit Materialien mit entsprechenden Eigenschaften gefüllt sein (z.B. Mineralwolle). Die PU-Ausschäumung erhöht die Stabilität, die Wärmedämmung und den Schallschutz des Sektionaltores.
Alu-Rahmen-Sprossen-Konstruktion ( Rahmensektion )
Waagrechte und senkrechte stranggepresste Aluminiumprofile werden mittels Eckverbinder, Schrauben oder Gewindestangen miteinander verbunden. Die Wandstärken der Profile liegen zwischen 1,5 – 3,0 mm. Als Füllungen dienen verschiedene Verglasungsarten (Einfach- bzw. Isolierverglasung), verschiedene geschlossene Verblechungen (Alu- Stucco-Paneele, glatte Aluminiumbleche) sowie offene Verblechungen (Gitterfüllungen, Lochbleche).
Acrylverglasung
Acryl ist ein lichtdurchlässiger bruchsicherer Kunststoff der die häufigste Verglasungart bei den Sektionaltoren darstellt. Anwendung findet sie als Einfachverglasung ab ca. 3 mm Stärke sowie Isolierverglasung von ca. 16 – 30 mm. Die gesamte Scheibendicke bei der isolierten Verglasung ergibt sich aus jeweils zwei Acrylscheiben sowie dem dazwischen liegenden Luftzwischenraum. Verschiedene Arten der Acrylverglasung wie klare Scheiben, geperlte Scheiben, getönte Scheiben sowie den undurchsichtigen Scheiben (Milchglas) stehen zur Verfügung.
Schlupftüre
Eine Schlupftür im Tor erhöht wesentlich dessen Funktionalität. Die Schlupftüren bestehen aus denselben Materialien wie das Torblatt, sind mit einem Türschließer und mit einem Schloss ausgestattet. Die Schlupftür ist durch ein Aluprofil und eine Gummidichtung eingefasst.
Der Abstand zwischen dem Schlupftür- und dem Torrand soll mindestens 500 mm betragen.
Allerdings hat das Torblatt, mit einer Schlupftür ausgestattet, auch einige Nachteile:
Wahrscheinlichkeit eines Durchhängen der Schlupftür im Laufe des Betriebs
Die Stabilität der gesamte Konstruktion wird reduziert.
Topsektion
Sie ist die oberste Sektion des Sektionaltorblattes. Die Abdichtung zum Baukörper erfolgt mittels einer Gummidichtlippe oder einer Bürstendichtung die am obersten Ende der Sektion angebracht ist.
Bodensektion
Sie ist die unterste Sektion des ganzen Torflügels. An bzw. auf ihr wird der Bodendichtungsgummi, der Bodenbeschlag, die Griffmulde, das Zugseil als auch die verschiedenen Verriegelungsmechanismen angebracht.
Bodenabdichtungsprofil
Zur Abdichtung des Torflügels im geschlossenen Zustand wird in der Bodensektion ein dauerelastisches, wärme- und kältebeständiges Gummidichtungsprofil eingesetzt. Gleichzeitig soll es auch kleine Unebenheiten zwischen Boden und Tor verschließen.
Bodenbeschlag
Er befindet sich links und rechts an der untersten Sektion (Bodensektion), ist aus verzinktem Stahl, Aluminiumdruckguß oder in besonderen Fällen auch aus Edelstahl. Seilaufhängung, Seilbruchsicherung und die unteren Rollenhalter werden daran befestigt und ermöglichen somit ein sicheres Öffnen und Schließen des Sektionaltores.
Beschichtung
Jegliches Aufbringen von Schichten auf einen Untergrund. Sie dient zum Korrosionsschutz gegen äußere Einflüsse als auch zur farblichen Gestaltung. Verfahren wie Pulverbeschichtung, Zwei-Komponenten-Naßlackierung oder das Eloxieren stehen zur Auswahl.
Führungsschienen
Die Laufschienen ermöglichen einen leichten Torlauf in die gewünschten Richtungen. Die Laufschienen sitzen an den Außenkanten der Öffnung und haben die Aufgabe, das Sektionaltor seitlich über die Laufrollen und Scharniere zu führen und im heruntergelassenen Zustand die Kräfte, die auf das Torblatt wirken, aufzunehmen. Als Material wird ein 2 mm starkes, verzinktes Stahlblech, seltener auch NIRO-Blech verwendet.
Die Laufschienen bestehen aus drei wichtigen Bestandteilen:
Senkrechtes Element (Zarge), das neben der lichten Öffnung installiert wird;
Waagerechtes Element mit Umlenkbogen, das mit der Zarge verbunden und an der Decke installiert wird
Hinterschiene, die die Enden der waagerechten Schienen verbindet.
Beschlag
Die Bezeichnung der Umlenkungsart beim Sektionaltor (Niedrigsturz-, Standard-, Höherführung, Dachfolge-, oder Vertikalbeschlag). Vorgenannte Beschlagsarten können durchaus miteinander kombiniert ausgeführt werden.
Laufrollen
Die Sicherheit der ganzen Konstruktion hängt auch von Rollen ab. Die Sektionaltore werden mit den kugelgelagerten Laufrollen mit einer Kunststoffummantelung ausgestattet, und sind mit einer Laufrollenachse fest verbunden. Einstellbare, kugelgelagerte Laufrollen ermöglichen einen ruhigen Torlauf.
Scharniere
Scharniere verbinden die einzelnen Sektionen miteinander. Die Seitenscharniere haben im Gegensatz zu den Mittelscharnieren noch die zusätzliche Aufgabe über die Rollenböcke und die Rollenhalter die Kräfte an die kugelgelagerten Laufrollen zu übertragen.
Torsionsfedern
Die Torsionsfedern übernehmen den Gewichtsausgleich. Durch die Torsionsfedern können die Sektionaltore ohne Mühe geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Lebensdauer der Torsionsfedern, die für die Industrietore (Lagerräume, Fabrikhallen, Autowerkstätten usw.) oder Privattore vorgesehen sind, betragen zwischen 25 000 bis 100 000 Öffnungen und Schließungen.
Tragseil
Das Stahlseil bzw. Edelstahlseil und spezielle Seiltrommeln übertragen die Federkräfte auf das zu bewegende Sektionaltor.
Welle
Die Achswelle wird aus verzinktem Stahl hergestellt. Man unterscheidet zwischen zwei Wellentypen: Hohlwellen oder Vollwellen mit der durchgehenden Nut mit einem Durchmesser von standardmäßig 25,4 mm (1 Zoll) bis 31,75 mm (1,25 Zoll).
Federbruchsicherung
Diese Vorrichtungen sind insbesondere für schwere Industrietore mit hoher Betriebsfrequenz und ohne elektrischen Antrieben zu empfehlen (Torblattfläche: ab 16 m2). Bei einem Federbruch wird die Welle durch ein Sperrrad sofort blockiert und ein Abstürzen des Torflügels verhindert.
Seilbruchsicherung.
Die Seilbruchsicherung befindet sich in der Seilaufhängung an der Bodensektion und ersetzt die untere Winkelecke. Die Vorrichtung verfügt über eine Sperrklinke, die durch das straffe Seil gehalten wird. Wird das Seil etwas zu schlaff oder reißt, entfällt die Rückhalterkraft des Seils und die Sperrklinke wird durch die Federkraft in die Führungsschiene gedrückt und hält den Flügel.
Abhängung
Mit verzinkten Stahlwinkel bzw. Stahlprofile werden die waagrechten oder der Dachneigung folgenden Führungsschienen an der vorhandenen Dach- oder Deckenkonstruktion befestigt. Diese Konstruktion muss so ausgelegt sein das die Schienen sich in keinster Weise verschieben können.
Antrieb
Der Antrieb öffnet und schließt das Tor. Er kann per Hand oder durch Elektromotoren verschiedener Bauart erfolgen.
Aufsteckantriebe werden mit 230 Volt Wechselstrom oder mit 400 Volt Drehstrom ausgeführt. Wie schon der Name sagt werden diese Antriebe direkt auf die Achswelle des Sektionaltores aufgesteckt. Die Kraftübertragung des Antriebs auf die Welle erfolgt über eine Paßfeder die in der Paßfedernut der Achswelle eingelassen ist.
Kettenradantriebe werden ausschließlich mit 400 Volt Drehstrom ausgeführt. Die Kraftübertragung vom Motor zur Achswelle erfolgt über zwei Kettenräder sowie eine Rollenkette. Bedingt durch die verschiedenen Kettenräder (Anzahl der Zähne) lassen sich verschiedene Übersetzungsverhältnisse ausführen. Eingesetzt werden diese Antriebe bei sehr schweren bzw. sehr großen Toren oder wenn seitlich kein Platz für einen Direktantrieb ist. Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung muss eine separate Fangvorrichtung eingesetzt werden.
Zugantriebe bzw. Schleppantriebe werden mit 230 Volt Wechselstrom oder ebenfalls mit 400 Volt Drehstrom ausgeführt. Diese Antriebe werden waagrecht unterhalb der Decke befestigt und ziehen über eine umlaufende Kette, einen Zahnriehmen oder eine Spindel mittels eines Zugschlittens den Torflügel.
Elektrische Antriebe müssen mit einer Notbetätigung (Nothandkurbel, Notkette, Schnellentriegelung) ausgerüstet sein, um das Tor auch ohne Strom-Versorgung öffnen zu können.
Abrollsicherung
Zusätzliche im Getriebegehäuse eingebaute Einrichtung, die im Falle eines Getriebeschadens des Elektroantriebes das Abstürzen des Flügels verhindern soll.
Ein Rolltor ist ein Rollabschluss, der als alleiniger Abschluss einer begeh- oder befahrbaren Öffnung dient. Es ähnelt einem Rollladen. Rolltore werden sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich verwendet. Beim Öffnen wird der sogenannte Panzer aufgewickelt, wodurch wenig Platz beansprucht wird. Je nach Ausführung können solche Rolltore beispielsweise feuerhemmend, schalldämmend oder sogar beschusssicher sein.
Bestandteile eines Rolltors
Rolltorpanzer
Ein Rolltorpanzer besteht aus miteinander scharnierenden Profilen, auch Stäbe genannt. Je nach Größe und Aufgabe des Tores gibt es die Panzer aus Kunststoff (z.B. PVC-U – Polyvinylchlorid hart) oder meistens aus Metall. Vorzugsweise wird Aluminium oder Stahl verwendet. Profile gibt es in diversen Größen und Formen, ein- oder doppelwandig. Doppelwandige Profile sind meist mit Polyurethan (PU) ausgeschäumt, können aber für besondere Anwendungsfälle, wie Feuer- oder Schallschutz, mit Materialien mit entsprechenden Eigenschaften gefüllt sein (z.B. Mineralwolle). Die PU-Ausschäumung erhöht die Stabilität, die Wärmedämmung und den Schallschutz des Rolltors.
Der Panzer wird durch die seitlich angebrachten Führungsschienen geführt und beim Hochfahren auf die Welle gewickelt. Die einzelnen Profile des Rolltorpanzers müssen gegen seitliches Verschieben gesichert sein, da ansonsten eine Beeinträchtigung der Funktion oder hoher Verschleiß eintreten kann. Als Verschiebesicherung werden meist sogenannte Kopfstücke, auch Endstücke genannt, eingesetzt. Bei zu erwartenden hohen Windlasten oder bei großen Toren wird der Panzer zusätzlich mittels Sturmankern (mit oder ohne Rollen) in den Führungsschienen festgehalten. In diesem Fall werden einige der Standardkopfstücke durch entsprechende Sturmanker ersetzt. Diese können nur bei geschlossenem Tor, nicht jedoch während des Öffnungs- und Schließvorgangs, wirksam werden.
Führungsschienen
Die Führungsschienen sitzen an den Außenkanten der Öffnung und haben die Aufgabe, den Panzer seitlich zu führen und im heruntergelassenen Zustand die Kräfte, die auf den Panzer wirken, aufzunehmen. Sie haben in der Regel einen U-förmigen Querschnitt. Als Material wird Stahl, seltener auch Aluminium verwendet.
Welle
Die Welle trägt den Rolltorpanzer und auf sie wird er auch aufgewickelt. Die Welle besteht in der Regel aus einem Siederohr, Ronden, die in das Siederohr eingeschweißt werden und die Verbindung zu den Bolzen (Wellenzapfen), welche mit dem Antrieb bzw. Lager oder Abrollsicherung verbunden sind. Die Siederohre sind rund, durchgängig hohl und aus Stahl. Die Bolzen sind runde Vollstahlstifte, die über die Ronden in das Siederohr geschweißt werden und an den Seiten herausgucken. Bei leichten Toren werden auch Sechs- oder Achtkant-Stahlwellen verwendet (siehe: Rollladen).
Konsolen
Die Konsolen dienen zur Befestigung des Tores. Auf ihnen sitzen der Antrieb und das Lager bzw. die Abrollsicherung, an welchen wiederum die Welle und der Panzer hängen.
Der Befestigung der Konsolen an der Wand ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da diese die gesamte Last (Torgewicht und evtl. Kettenzugkraft sowie dynamische Kraft im Fall des Eingreifens der Abrollsicherung) tragen müssen.
Antrieb
Der Antrieb öffnet und schließt das Tor. Er kann per Hand oder durch Elektromotoren verschiedener Bauart erfolgen.
Ein Rohrantrieb wird in die Welle hineingesteckt. Das Antriebsmodul ist meist eine Einheit von Elektromotor und Planetengetriebe. Die Anwendung ist begrenzt auf kleine Tore, zumeist für Privatgaragen.
Beim Kettenantrieb wird die Bewegung, die der Motor aufbringt, mittels einer Kette auf die Welle übertragen (Übersetzungsverhältnis zumeist etwa 1:3). Er wird bei sehr schweren Toren verwendet oder wenn seitlich kein Platz für einen Direktantrieb ist.
Der Direktantrieb (auch Aufsteckantrieb genannt) besitzt eine Hohlwelle mit Passfedernut. Er sitzt direkt auf dem Wellenzapfen.
Elektrische Antriebe müssen mit einer Notbetätigung (Nothandkurbel, Notkette, Schnellentriegelung) ausgerüstet sein, um das Tor auch ohne Strom-Versorgung öffnen zu können.
Zu den manuellen Antrieben zählt die Federwelle, die sich beim herunterlassen des Tores spannt und den Kraftaufwand beim hochschieben verringert. Des Weiteren gibt es Kurbelantriebe, bei welchen über eine Kurbel ein Drahtseil bewegt wird, das die Welle dreht. Beim Handkettenantrieb wird die Bewegung, die man an einer Kette erzeugt (über ein Getriebe) an die Welle weitergeleitet. Dieser Antrieb ist für kleine bis mittlere Tore gedacht.
Abrollsicherung
Bei jedem Rolltor muss eine Abrollsicherung bzw. Fangvorrichtung vorhanden sein (nach DIN EN 12604). Falls ein Tragmittel (z.B. Getriebe, Kette) des Rolltores versagt, sorgt die Abrollsicherung dafür, dass der Panzer sicher und schnell gestoppt wird. Die am häufigsten verwendeten Abrollsicherungen werden an der Welle anstelle eines Lagers angebracht. Sie nutzen die Fliehkraft umlaufender Zylinderrollen aus, die bei Überschreiten der üblichen Betriebsdrehzahl an einer Stelle des Umfangs nach außen gedrückt werden und so die Fangvorrichtung einrasten lassen. Bei Aufsteckantrieben ist die Abrollsicherung meist im Antrieb integriert. Es gibt auch Fangvorrichtungen, die am unteren Ende des Panzers sitzen und sich im Absturzfall in die Führungsschiene drücken und so den Panzer bremsen. Diese sind heute wegen des deutlich höheren Aufwandes jedoch selten.
Sicherungseinrichtungen für die Schließkante (Sektional- und Rolltor)
Damit vom sich schließenden Tor keine Personengefährdung ausgeht, müssen einige Sicherheitsvorschriften beachtet werden. Für kraftbetätigte Tore sind diese in der DIN EN 12453 definiert.
Nur wenn Tore mit einer Totmannschaltung ausgerüstet sind (das heißt, dass das Tor nur so lange läuft, wie der Schalter festgehalten wird) und das Tor vom Bediener vollständig überblickt werden kann, kann auf eine Absicherung der Schließkante verzichtet werden.
Wird das Tor z.B. per Funk oder in Selbsthaltung (das heißt, durch kurzes Tasten auf einem Schalter fährt das Tor selbstständig zu) betrieben, dann muss die Hauptschließkante (unterer Abschluss des Torpanzers) zusätzlich gesichert werden, um ein Einklemmen von Personen zu verhindern. Dies geschieht im Allgemeinen über berührungsempfindliche Schaltleisten. Je nach Einsatzfall und Automatisierungsgrad sind zusätzliche Sicherungen, wie Lichtschranken, vorgeschrieben. DIN EN 12453 enthält eine Tabelle, in der je nach Benutzerkreis und Automatisierungsgrad die notwendigen Sicherheitseinrichtungen vorgegeben werden.
Schaltleisten bestehen zumeist aus Gummi (EPDM). Sie basieren auf einem opto-elektronischen Prinzip (Unterbrechung eines im Hohlprofil geführten Lichtstrahls), einem Elektrokontakt-Prinzip (Schließen eines Stromkreises bei Deformation der Schaltleiste z.B. 8,2-kOhm -System) oder verwenden (heute seltener) einen Druckwellenschalter.
Bedienelemente (Sektional- und Rolltor)
Es gibt verschiedene Bedienelemente zur Torsteuerung, wie z.B. Druckknopftaster, Schlüsselschalter, Codiertaster, Kartenleser oder neuerdings auch biometrische Systeme (Fingerprint-Erkennung). Darüber hinaus können Tore per Funk oder über die Gebäudeleittechnik gesteuert werden. Ohne Befehlsgeräte ließen sich keine elektrischen Tore bedienen.
Ein Kipptor bzw. Schwingtor ist die kostengünstigste Möglichkeit eines Gebäudeabschlusses. Kipptore werden sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich verwendet. Beim Öffnen wird die gesamte Torfläche mit einem Gelenksystem oder in Laufschienen verschoben.
Bestandteile eines Kipptores bzw. Schwingtores
Kipptorpanzer
Ein Kipptorpanzer besteht aus einer geschlossenen Fläche. Je nach Größe und Aufgabe des Tores gibt es die Panzer aus Aluminium oder meistens aus Stahl. Die Tore gibt es in diversen Größen und Formen, ein- oder doppelwandig. Doppelwandige Profile sind meist mit Polyurethan (PU) ausgeschäumt, können aber auch nachträglich mit Styroporplatten isoliert werden. Die PU-Ausschäumung erhöht die Stabilität, die Wärmedämmung und den Schallschutz des Kipptores.
Bei Kipp- bzw. Schwingtoren schwingt die Unterkante des Tores aus, die Toroberkante bewegt sich im Wesentlichen nur in einer Ebene.
Führungsschienen bzw. Gelenksysteme
Die Führungsschienen bzw. Gelenksysteme sitzen an den Außenkanten der Öffnung und haben die Aufgabe, den Panzer seitlich zu führen und im heruntergelassenen Zustand die Kräfte, die auf den Panzer wirken, aufzunehmen.
Führungssysteme: Sie haben in der Regel einen U-förmigen Querschnitt. Als Material wird Stahl verwendet.
Gelenksysteme: Sie haben in der Regel mehrer Teile und sind mit der Zarge verbunden. Als Material wird Stahl verwendet.
Zugfedernfedern
Die Zugfedern übernehmen den Gewichtsausgleich. Durch die Zugfedern können die Kipp- bzw. Schwingtore ohne Mühe geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Lebensdauer der Zugfedern, die für die Industrietore oder Privattore vorgesehen sind, betragen ca. 15 000 Öffnungen und Schließungen.
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